Ventil aus- und einbauen, Gummiventil ● Darauf achten, dass die Felge gereinigt ist. – Mit dem -VAS 6459- -1- ein neues Reifenventil einsetzen. – Den Ventileinsatz herausdrehen. – Den Reifen auf ca. 3 ... 4 bar aufpumpen, der Wulst des Reifens muss dabei hörbar über den Hump der Felge rutschen. – Den Ventileinsatz einschrauben. – Den Reifendruck auf den vorgeschriebenen Druck kontrollieren. – Das Rad auswuchten. Ventil aus- und einbauen, Metallventil Führen Sie folgende Arbeiten durch: Ausbauen – Sensor für Reifendruck ausbauen → Kapitel . – Mutter -1- vom Metallventil abschrauben. – Dabei Metallventil mit Gegenhalter (zum Beispiel 2 mm Spiralbohrer) gegenhalten -Pfeil- . Einbauen ♦ Mutter für das Metallventil nur mit dem angegebenen Anzugsdrehmoment festziehen. ♦ Ein Nachziehen ist nicht zulässig, da dadurch die Dichtung beschädigt wird. – Mutter -1- vom Metallventil festziehen. – Dabei Metallventil mit Gegenhalter (zum Beispiel 2 mm Spiralbohrer) gegenhalten -Pfeil- . – Sensor für Reifendruck einbauen → Kapitel . Anzugsdrehmomente ♦ → Kapitel „ Montageübersicht - Sensor für Reifendruck, Sensor für Reifendruck ohne Ventil, Variante 1 “ Allgemeines zu Abrollgeräuschen Abrollgeräusche, die vom
menschlichen Ohr wahrgenommen werden, sind Schwingungen, die von der
Schallquelle über die Luft an unser Ohr gelangen. Hier
interessieren die Geräusche, die durch bestimmte Eigenschaften sowie
Effekte beim Abrollen der Reifen (Schallquelle) entstehen. Die Ursache der Geräuschbildung ist im Wesentlichen von der Fahrbahn/Reifenkombination abhängig. Oberflächenstruktur
und Material der Fahrbahn beeinflussen auch stark das Abrollgeräusch.
Der Geräuschpegel durch eine nasse Fahrbahn ist z. B. erheblich höher
als bei trockener Fahrbahn. Die Profilierung der Lauffläche hat
einen großen Einfluss auf die Geräuschentwicklung. Reifen mit Querrillen
im Winkel von 90° sind lauter als Reifen mit schräg zulaufenden
Winkeln. Kleine Profilblöcke sind instabil. Durch ihre starke
Verformung wird beim Abrollen der Reifen die Luft angeregt. Es entstehen
Luftschwingungen, die zu Geräuschen führen. Breitere Reifen sind
lauter. Sie benötigen zur Wasserverdrängung mehr Profilrillen. Beim
Abrollen wird durch diese Profilrillen Luft verdrängt, wodurch ebenfalls
Luftschwingungen entstehen. Weitere Effekte, die ebenfalls Einfluss auf die Geräuschbildung nehmen: ♦
„Reifenschwingung“ ist die Hauptursache der Abrollgeräusche. Sie
entstehen durch das Anregen der Luftsäule in den Profilrillen. ♦
„Airpumping“ ist das Verdichten und Ausdehnen der Luft beim Auflaufen
der Reifenaufstandsfläche auf die Fahrbahn, indem sich die Profilblöcke
verformen. Argumentationshilfe Abrollgeräusche Die Geräuschbildung wird hauptsächlich durch Reifen und Fahrbahn bestimmt. Die Einflussfaktoren der Fahrbahn sind Rauigkeit, Struktur und Material.
Die Einflussfaktoren beim Reifen sind unter anderem Reifen- und
Felgenbreite. Ein breiterer Reifen führt aufgrund seiner breiteren
Aufstandsfläche zu stärkerer Geräuschbildung, da mehr Luft verdrängt und
mehr „Masse“ zum Schwingen angeregt wird als bei einer schmaleren
Dimension. Eine breitere Felge verursacht bei einem Reifen
ebenfalls eine breitere Aufstandsfläche. Die Auswirkungen auf die
Geräuschbildung sind somit grundsätzlich ähnlich wie die eines breiteren
Reifens. Darüber hinaus werden die Dämpfungseigenschaften des Reifens
durch die breitere Felge unter Umständen negativ beeinflusst. Reifenabrollgeräusche
sind im Fond bei Fahrzeugen mit Frontmotor deutlicher wahrnehmbar, da
Wind- und Motorgeräusche hinten weniger hörbar sind.
Ventil aus- und einbauen, Gummiventil
Ventil aus- und einbauen, Metallventil
Hinweis
Allgemeines zu Abrollgeräuschen
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